BigJim 3.5 - Version 2


Ich habe zunächst wieder aus verschiedenen Hölzern Frästeile erstellt. Nachdem ich diese ausgetrennt hatte, habe ich die Rumpfbodenelemente sowie die Seitenteile miteinander mit PUR-Leim verbunden. Als Trennmittel kommt Frischhaltefolie zum Einsatz :)


Nach dem austrocknen wird alles plangeschliffen um Leimreste zu entfernen.

Die Spanten werden nun probehalber zusammengesteckt...Alles passt :)

Der Aufbau wird mit PUR Leim verbunden und gepresst. Auf eine 90° Ausrichtung der Spanten ist zu achten.


Die 20x20 mm Dreikantleisten werden mit Holzleim eingefügt. Um sie leichter an die Rumpfform anpassen zu können, werden zwei Einschnitte mit der Japansäge im Bereich des "Rumpfknickes" vorgenommen.

Am Heck wird ein Teil der Leiste abgeschliffen, damit dort beide nebeneinander Platz finden s.u. Sie sind so zu kürzen, dass hinten noch der 3mm starke Heckspannt auf die Auflage passt.


Die Passgenauigkeit der Seitenteile wird kontrolliert, dann werden beide Seiten in einem Arbeitsschritt verleimt.

Nachdem die eine Seite fixiert ist, muss der hintere Hilfsspannt eingeleimt werden.


Es folgen die Führungsteile für das SLW.


Als nächstes steht der Rumpfdeckel an. Dazu müssen zunächst wieder die 20x20 Dreikantleisten eingebracht werden. Sie werden zur besseren "Spurtreue" wieder eingesägt. Nach anziehen des Leimes wird die Oberfläche bündig geschliffen.

Liegt der Deckel plan auf, wird er verleimt und angepresst.

Der vordere Rumpfdeckel wird aus den Frästeilen zusammengesteckt und verleimt.


Bevor die Höhenruderauflage befestigt wird, müssen die Röhrchen für die Führungsbänder des Spornrades montiert werden. Dann wir die Auflagefläche verleimt.


Die Teile der  Haube werden verleimt. An der Unterseite werden die 5x5 mm Kiefer Führungsleisten eingeleimt die ein verrutschen der Haube auf dem Rumpf verhindern. Die Haube sollte dabei auf dem Rumpf liegen um eine genaue Passung zu erreichen. Frischhaltefolie verhindert ein festkleben der Haube am Rumpf.


Im nächsten Schritt wird das Vorderteil mit 3mm Balsa beplankt. Dazu wird ein Brett passend zugesägt und für mehr Biegefreiheit gewässert. Es wird erst eine Seite mit PU-Leim -der auch feuchtes Holz leimt-  angebracht. Nach aushärten dann die zweite Seite.

 



Mit Hilfe einer Schablone habe ich die Rundung der Kabine nachgezeichnet und anschließend ausgesägt. Das Bild rechts zeigt die fertig verschliffene Motorhaube.

Das ist das fertige Ergebnis...


Da man ja nie fertig wird habe ich ein paar Teile noch einmal berarbeitet um mir den nächsten Aufbau etwas zu erleichtern.

Ich habe auf dei Bauhelling verzichtet und statt dieser die Verkastung der Torsionsbox der Flächen als einsteckleiste für die Rippen gefräst. Die Rippen haben jetzt auch Füßchen um einen graden Aufbau zu gewähleisten.

Links im Bild ist mal eine Übersicht über alle meine Frästeile zu sehen.